Schisandra Chinensis

Schisandra Chinensis – Die Frucht der fünf Elemente aus norddeutschem Anbau


 
Auf dieser Seite wollen wir einen Eindruck von unseren Pflanzen, dem Anbau, der Ernte und unserer Philosophie vermitteln.
Die Schisandra Pflanze ist seit mehr als 2.000 Jahren bekannt und kommt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. Heute wird Schisandra überwiegend in Nord-Ost-China angebaut. Wegen der überzeugenden Heileigenschaften erlebte die Pflanze insbesondere zu Sowjetzeiten große züchterische Fortschritte in Bezug auf Anbau und Inhaltsstoffe. Mittlerweile werden entsprechend angepasste Sorten auch in größeren Maßen in Russland, Korea, Mongolei und Japan genutzt.
Die Öffnung der Märkte und die Verfügbarkeit von klassisch westlichen Medikamenten führte aber zu deutlich verringerten Aktivitäten im Bereich Anbau und Produktion.
Wegen Ihre ansprechenden Blattfärbung und den attraktiven Beeren sind mittlerweile auch in Europa gärtnerische Einzelpflanzen in Privatgärten vorzufinden.



In den USA ist uns eine größere Plantage bekannt.
Wir haben uns intensiv mit Klima- und Bodenansprüchen der Pflanze beschäftigt. 2011 haben wir mit den ersten Anbauversuchen gestartet und „durchwachsene“ Erfahrungen sammeln müssen.



Jedoch motiviert durch die tollen Eigenschaften sowie erste vielversprechende Erfolge haben wir nicht aufgegeben und konnten 2018 unsere erste größere Ernte einfahren.
Aktuell sind wir die erste und einzige Farm in Deutschland und vermutlich auch in Europa, welche die Schisandra Pflanzen in größerem Maße anbaut.
Wir nutzen und vermehren speziell auf unsere Region angepasste eigene Pflanzen.



Dabei eigenen sich Klima sowie die Bodenverhältnisse im Elbe-Weser-Dreieck im Einzugsgebiet der Teufelsmoorregion (siehe auch: http://www.teufelsmoor.org/) hervorragend für den Anbau dieser besonderen Pflanze.
Unsere Pflanzen sind weder „genetisch modifiziert“ noch anderweitig künstlich bearbeitet. Die Bewirtschaftung erfolgt auf Basis liebevoller und guter fachlicher Praxis - seit September 2019 arbeiten wir nach Kriterien des ökologischen Landbaus. Da wir zunächst nur eine überschaubare Fläche anbauen, können wir es uns erlauben, anstelle chemischer Pflanzenschutzbehandlungen auf mechanische Unkrautbekämpfung zu setzten.



Nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus dürfen wir ab 2022 unsere Produkte auch offiziell mit Biosiegel bewerben.



Nach der Ernte von Hand erfolgt die weitere Verarbeitung. Seit 2019 arbeiten wir mit eigenen Verarbeitungsmaschinen. Dadurch können wir die Ernte nahezu erntefrisch verarbeiten, was widerum zum Erhalt hochwertiger Inhaltsstoffe beiträgt. Die Verarbeitung erfolgt unter Einhaltung strenger lebensmittelrechtlicher Vorgaben.



Eine Mechanisierung in industriellen Formen ist kaum möglich. Insofern „kennen wir nahzu jede Pflanze persönlich“ und auch die weitere Verarbeitung erfolgt überwiegend in kleinen Manufakturen.